Augendiagnose
„Schau mir in die Augen, Kleines!“
Eigentlich ist es ja eher ein Blick AUF Ihre Augen…
Ich sehe mir dabei nämlich sowohl Ihre Iris (die farbige Regenbogenhaut) und das Weiße des Auges als auch Ihre Lider und Wimpern an. Dafür verwende ich eine Lupe und eine Lampe (alternativ zu einem Irismikroskop), um durch die Vergrößerung das Gewebe genauer zu erkennen.
Was sehe ich dort?
Ich versuche, aus den verschiedenen Zeichnungen in Ihren Augen Hinweise für Funktionsweisen und Störungen Ihres Organismus zu finden. Ich kann dort keine ärztlich eingeordneten Krankheiten diagnostizieren, sondern aus naturheilkundlicher Sicht nur Erkenntnisse darüber gewinnen, welche typische Reaktionsweise, Gesamtverfassung und Krankheitsneigung Sie haben. Aber dadurch habe ich eine Möglichkeit, die in unserem Gespräch erörterte Problematik besser zu verstehen und eine individuellere Behandlungsstrategie festlegen zu können.
Ein altes naturheilkundliches Verfahren
Die Irisdiagnose bezieht sich auf Veränderungen der Iris, die konstitutionell oder durch Krankheitsprozesse bedingt sein sollen. Eine Anerkennung der naturheilkundlichen Methode durch die evidenzbasierte Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, liegt nicht vor. Ausreichende naturwissenschaftliche Studien zur Validität des Verfahrens sind nicht gegeben. Wir sehen die Irisdiagnose als ergänzendes Diagnoseverfahren.
Man geht davon aus, dass die individuelle Ausprägung des Augengewebes den gesamten Organismus des Untersuchten widerspiegelt, mit seiner ihm eigenen personenbezogenen Funktionsweise.
Wenn Sie mehr zu dieser spannenden Diagnosemöglichkeit wissen möchten, fragen Sie mich ruhig.